"Die Menschen glauben, dass Pflanzen nichts wehtut. Aber Wachstum ist generell nur selten frei von Schmerz." (S.23)
"Wir sitzen eine ganze Weile still nebeneinander. Es ist eine gute Stille, wie zwischen zwei Menschen, die einander genug vertrauen, um sich nicht vor dem Schweigen zu fürchten." (S.126)
Philipp wünscht sich nichts sehnlicher als einen Freund. Als Faina aus der Ukraine nach Deutschland in seine Schule kommt, wird sie diesen Freund. "Er macht sie zu seiner Faina". Als Erwachsene verlieren sie sich aus den Augen, bis Faina, verschuldet und schwanger, sich wieder bei ihm meldet. Er nimmt sie auf, sie ziehen das Kind gemeinsam auf. Philipp wird immer obsessiver und gewaltttätig, sie ist ihm ausgeliefert.
Ein packendes, erschütterndes Buch über eine toxische Beziehung, die furchtbar endet. Die Autorin wechselt zwischen der Ichperspektive von Opfer und Täter. Ich konnte das Buch kaum weglegen.
"Die Menschen glauben, dass Pflanzen nichts wehtut. Aber Wachstum ist generell nur selten frei von Schmerz." (S.23)
"Wir sitzen eine ganze Weile still nebeneinander. Es ist eine gute Stille, wie zwischen zwei Menschen, die einander genug vertrauen, um sich nicht vor dem Schweigen zu fürchten." (S.126)
Philipp wünscht sich nichts sehnlicher als einen Freund. Als Faina aus der Ukraine nach Deutschland in seine Schule kommt, wird sie diesen Freund. "Er macht sie zu seiner Faina". Als Erwachsene verlieren sie sich aus den Augen, bis Faina, verschuldet und schwanger, sich wieder bei ihm meldet. Er nimmt sie auf, sie ziehen das Kind gemeinsam auf. Philipp wird immer obsessiver und gewaltttätig, sie ist ihm ausgeliefert.
Ein packendes, erschütterndes Buch über eine toxische Beziehung, die furchtbar endet. Die Autorin wechselt zwischen der Ichperspektive von Opfer und Täter. Ich konnte das Buch kaum weglegen.