Winnies Schwester Sasha ist entführt worden und sie hat keine Ahnung, wie sie sie finden soll. Jo will sie nicht fragen, weil sie sie für Sashas Verschwinden verantwortlich macht, doch als diese einen möglichen Hinweis entdeckt, der sie auf indirektem Wege zu Sasha führen könnte, zögert Winnie nicht, ihm nachzugehen. Doch die Suche nach ihrer Schwester stellt sich als komplizierter heraus, als sie dachte – und auch Jo ist besorgt, weil sie weiß, dass es in der Organisation einen Maulwurf geben muss …
Es ist schon eine ganze Weile her, seit ich den ersten Band gelesen habe, weshalb ich zunächst ein wenig gebraucht habe, um mich in den zweiten Band einzulesen. Sehr bald schon kam meine Erinnerung jedoch zurück und ich verfolgte neugierig, wo genau Winnies Suche sie bringen würde. Hier war es gut gemacht, dass wir die Geschichte aus Winnies, Jos und Sashas Perspektive erleben, sodass wir selbst Puzzleteile zusammenfügen können, die den Charaktere noch gar nicht bekannt sind. Das hat das Leseerlebnis durchaus interessant gestaltet.
Doch muss ich zugeben, dass es davon abgesehen leider nicht allzu viel gab, was mich aufrichtig packte – zum Beispiel mochte ich die Szenen zwischen Winnie und Jo sehr, die allesamt sehr gelungen waren, und schloss Charaktere wie Ellis, Dylan und Blair ins Herz, doch sowohl von den Szenen als auch von den Charakteren gab es leider nicht so viel, wie ich gerne gehabt hätte. Die Handlung lebt nicht zwingend von der Spannung, sondern davon, dass man mehr Informationen bekommen möchte. So habe ich nach der Lektüre noch so einige Fragen, die wohl erst im dritten Band beantwortet werden, was ich insofern schade fand, weil ich gehofft hatte, einige von ihnen würden schon hier geklärt werden.
Auch, was die Charaktere im Allgemeinen betrifft, ist noch Luft nach oben. Mit Ausnahme der erwähnten Charaktere wirkten die allermeisten recht blass und eindimensional; und auch, was das Pacing betrifft, hätte ich mir gewünscht, dass es an manchen Stellen ein wenig zügiger vorangekommen wäre, auch wenn dafür die spannenden Stellen an sich gut geschrieben waren.
Insgesamt also ein ganz passabler Roman, den ich trotz seiner Schwächen immer noch gern gelesen habe. Ich hoffe, dass der dritte Band uns einen zufriedenstellenden Abschluss geben wird!
Winnies Schwester Sasha ist entführt worden und sie hat keine Ahnung, wie sie sie finden soll. Jo will sie nicht fragen, weil sie sie für Sashas Verschwinden verantwortlich macht, doch als diese einen möglichen Hinweis entdeckt, der sie auf indirektem Wege zu Sasha führen könnte, zögert Winnie nicht, ihm nachzugehen. Doch die Suche nach ihrer Schwester stellt sich als komplizierter heraus, als sie dachte – und auch Jo ist besorgt, weil sie weiß, dass es in der Organisation einen Maulwurf geben muss …
Es ist schon eine ganze Weile her, seit ich den ersten Band gelesen habe, weshalb ich zunächst ein wenig gebraucht habe, um mich in den zweiten Band einzulesen. Sehr bald schon kam meine Erinnerung jedoch zurück und ich verfolgte neugierig, wo genau Winnies Suche sie bringen würde. Hier war es gut gemacht, dass wir die Geschichte aus Winnies, Jos und Sashas Perspektive erleben, sodass wir selbst Puzzleteile zusammenfügen können, die den Charaktere noch gar nicht bekannt sind. Das hat das Leseerlebnis durchaus interessant gestaltet.
Doch muss ich zugeben, dass es davon abgesehen leider nicht allzu viel gab, was mich aufrichtig packte – zum Beispiel mochte ich die Szenen zwischen Winnie und Jo sehr, die allesamt sehr gelungen waren, und schloss Charaktere wie Ellis, Dylan und Blair ins Herz, doch sowohl von den Szenen als auch von den Charakteren gab es leider nicht so viel, wie ich gerne gehabt hätte. Die Handlung lebt nicht zwingend von der Spannung, sondern davon, dass man mehr Informationen bekommen möchte. So habe ich nach der Lektüre noch so einige Fragen, die wohl erst im dritten Band beantwortet werden, was ich insofern schade fand, weil ich gehofft hatte, einige von ihnen würden schon hier geklärt werden.
Auch, was die Charaktere im Allgemeinen betrifft, ist noch Luft nach oben. Mit Ausnahme der erwähnten Charaktere wirkten die allermeisten recht blass und eindimensional; und auch, was das Pacing betrifft, hätte ich mir gewünscht, dass es an manchen Stellen ein wenig zügiger vorangekommen wäre, auch wenn dafür die spannenden Stellen an sich gut geschrieben waren.
Insgesamt also ein ganz passabler Roman, den ich trotz seiner Schwächen immer noch gern gelesen habe. Ich hoffe, dass der dritte Band uns einen zufriedenstellenden Abschluss geben wird!