Bis das alte neue Dienstmädchen eingestellt wurde, bezeichnete niemand Gregor als Mistkäfer. Sehr sachlich, nüchtern, trocken geschrieben, mit Absicht, aber dennoch etwas langatmig zu lesen. Brachte jedoch zum Nachdenken und die Verwandlung Gregors erinnerte auch an die plötzliche Behinderung vieler Menschen und die Abhängigkeit voneinander.
Ab Seite ~60 wurde es dann besser. Vorher musste ich mich ziemlich durchquälen. Bis zum Ende zu lesen, lohnt sich.
Schöne Zitate zu finden, interessante Themen, die darin bearbeitet werden. Man merkt jedoch, dass er es vor "The fault in our stars" geschrieben hat und beide Bücher sich von den Themen her überschneiden. Nicht von der Handlung her, aber Green macht sich viele Gedanken um den Tod und Liebe, was nichts schlechtes heißen soll. Alaska kommt mir außerdem ziemlich bekannt vor. Ich weiß nur nicht, welche Person/en ihr ähneln soll/en.
Ich möchte an die Ostsee.
Rief sehr den Drang nach Flucht und Freiheit hervor. Der Anfang war etwas schleppend, vor allem noch mit dem Begriff "Schullektüre" negativ behaftet, konnte jedoch im Laufe der Handlung eine gewisse emotionale Bindung zu der Handlung und den Protagonisten aufbauen.
Siehe Kommentar zu "Zweite Versuche". Freue mich auf die nächsten beiden Teile, die ich sicher erst in ferner Zukunft lesen werde.
Nach mehr als einem Jahr oder sogar nach zwei Jahren habe ich dann auch mal daran gedacht, die Reihe weiterzulesen. Einige Parallelen zur Protagonistin, angekommen beim dritten Buch leicht genervt manchmal vom Narzissmus, aber das hat vermutlich eher was mit mir zu tun. Die Bücher waren bisher nicht nur unterhaltsam, sondern auch ehrlich geschrieben und weise. Ich flüchtete schnell in Jessicas Welt und tue mich schwer dabei, auch wieder rauszukommen. Es ist kein typisches Highschool-Jugendbuch/-reihe und trotzdem ist es irgendwie eins. Jessica ist hochintelligent und einzigartig. Es kommt auch oft vor, dass Menschen ihr dies sagen, aber sie befasst sich kaum damit, im Gegenteil, sie lässt es eher links liegen. Auch wenn sie sich nicht als selbstbewusst bezeichnet, zeigt ja genau das, dass sie es doch ist. Und das ist am bewundernswertesten an ihr.
Las nur Woyzeck. Einfach so. Habe mich danach auch nicht weiter damit beschäftigt, dafür dann in der elften Klasse, yay.
Update 05.10.2013: Wie kann man mit 23 Jahren schon so was schaffen?!
Eines der schönsten Bücher, die ich bisher gelesen habe. Konnte sehr gut mit Oskars Großeltern mitfühlen und habe auch eine emotionalere Bindung zu ihnen aufgebaut als zu Oskar selbst. Außerdem: Bücher, die man am Ende einfach nur umarmen und mit niemandem darüber sprechen möchte, sondern höchstens wortlos teilen.
Leichtes Englisch, schön geschrieben, sehr einfühlsam.
Im Unterricht der 12. Klasse gelesen und es war zur Abwechslung mal ein gutes Buch zum Diskutieren innerhalb der Klasse, auch wenn ich zum Ende hin mir den Inhalt zusammenfassen lassen musste – schließlich war es noch immer eine Schullektüre.
Ein Bericht subjektiver Art. Gut geschrieben, da ähnlich einer Ansammlung von Gedankengängen und Erlebnissen gemischt, also eher Richtung Tagebuchform, jedoch nach einiger Zeit anstrengend zu lesen, sodass ich einige Pausen einlegen musste (wegen der ganzen Parataxen und so). Homo faber - aus der Sicht eines Rationalisten, daher mal etwas anderes als die Bücher, die ich zuvor las. Vor allem interessant für mich, da die Figur Fabers mich an jemanden erinnerte.