Der überragende Himmel der Firmengeschichtserzählung ist Power Play leider nicht. Immerhin ist es gut erzählt und vorgelesen.
Die Autorin liest übrigens selbst vor. Was erstaunlich gut klappt. Man fühlt sich mittendrin statt nur dabei. Das funktioniert ja auch nicht bei allen.
Marc-Uwe Kling ist ein großer Künstler. Er erzählt mitreißend, unterhaltsam, fantasievoll, irre komisch und selbst seine beliebten Kängurus tauchen gelegentlich auf.
Ein Traum. So lässt sich vieles ertragen.
Tja, da haben wir uns seit über 150 Jahren bequem im Konzept der Festanstellung und fremdbestimmten Arbeit eingerichtet und dann soll das auf einmal gar nicht mehr der Weisheit letzter Schluss sein? Unerhört.
Und erfrischend. Und kurzweilig. Zumal Stephan Reimertz es als Sprecher mit seiner trockenen Art schafft, auf der einen Seite eine gesunde Distanz zum Text zu wahren und diesen gleichzeitig angenehm hörbar zu präsentieren.
Trotz Schriftsteller unter den Handelnden ist der Plot ganz unterhaltsam, überzeugen die Wendungen, ist die Auflösung des Bösen durchaus gelungen. Aber warum nur hat die Lektorin nicht beherzt(er) in die ausartenden Dialoge eingegriffen und das ins Schafeln abdriftende Erzählen vollkommen unnötiger Trivia gnadenlos rot angestrichen? Es wäre so herrlich viel schöner zu lesen. Tja, leider nicht passiert.
Es ist eine schön erzählte phantastische Geschichte, bei der man munter miträtseln kann, recht schnell so seine Vermutungen hat, wie alles miteinander zusammenhängt. Und so ganz daneben liegt man wohl auch eher nicht. Aber im Detail überraschen die Wendungen dann doch.
Wenn die Singularität eintritt, wenn mehrere virtuelle Welten nebeneinander bestehen können, dann wird so einiges möglich. Das ist durchaus interessant und es ist unterhaltsam zu lesen.
Unterhaltsam ist diese Biographie auf jeden Fall und Stefan Lehnen hat sie ganz wundervoll eingesprochen. Ich empfehle das durchaus, man kann sich’s ja beim Laufen anhören.
Recht epische Erzählung voll großer und kleiner Helden. Es gibt wirklich böse Gegenspieler. Es gibt Zauberer, Magie, Luftschiffahrerinnen, eine Königin, die zur Ingenieurin wird, fabelhafte Elfenwesen, viel Herzschmerz.
Das ist alles recht grandios, spannend und unterhaltsam. Und dieser zweite Teil der Saga endet nicht nur mit einer heroischen Schlacht, sondern schließt auch den großen Bogen der Rahmenhandlung ab. Madame Feuergeist ist besiegt.
Eine schöne Geschichte für ein wenig Fernwehgefühl (nicht nur) in reisearmen Zeiten.
Ganz ehrlich? Meine Güte. 🙄 Finger weg, ganz ohne noch groß zu überlegen, ob Rainer Schmidt es als Übersetzer wenigstens sprachlich retten kann.
Unterhaltsame und kurzweilige Angelegenheit.
Das ist spannend, rührend und mitreißend erzählt. Es macht Spaß, durch diese Geschichte zu reisen.
Keine leichte Kost. Aber angenehm leicht geschrieben und spannend zu lesen.
Temporeicher Wettlauf beider Seiten bei der Jagd nach dem Schatz und dem Kampf um den Putsch. Dabei geben sich alle wenig gegenseitige Gnade, sind die Wendungen und Hindernisse trickreich und überraschend. Obwohl schnell klar ist, wer am Ende siegreich aus der Schlacht hervorgehen wird, bleibt die Erzählung spannend und unterhaltsam.