Ich dachte, es wird sowas wie Jane Austen. Es war etwas wie Jane Austen. Nur war es leider nicht so gut wie Jane Austen.

↑ 2015
2014 ↓

Spannende, etwas sehr brutale Geschichte. Einziges Manko: die letzten 100 Seiten werden von so vielen adjektiven und unnötigen Umschreibungen überschwemmt, dass die Handlung schier ins Unendliche gedehnt wird.

Ich muss sagen, dass ich mir mehr erwartet hatte. Aber first things first: In dem Buch handelt es sich, wie es der Titel schon suggeriert, um den Teufel. Alles fängt damit an, dass Scratch in seiner "diabolischen" TV-Sendung einem Paar eine beträchtliche Summe Geld anbietet damit sie sich trennen. Weiter hatte ich im Buchladen nicht gelesen und dachte mir "ui das wird mal eine recht amüsante Geschichte". Allerdings stellt sich beim lesen heraus, dass es 1. Vier Handlungsstränge gibt, die so nebeinander herplätscheln und 2. dass der raffinierte Mr. Scratch gar nicht so raffiniert ist. Letztendlich kann man den Teufel in dem Buch als einen Typen bezeichnen, der ein paar Zaubertricks drauf hat und sonst sehr viel und sehr lange an Herzschmerz leidet - ach ja und aus holz ist, was immer wieder betont wird, aber eigentlich nichts zur Geschichte beiträgt. Der Schreibstil ist locker flockig zu lesen, sodass ich das Buch binnen weniger Tage durch hatte. Fazit: ganz nett - aber mehr auch nicht.

↑ 2014
Irgendwann ↓