Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
736 Seiten

Und mein Harry-Potter-Marathon ist leider wieder zu Ende.

Gerade beim letzten und beim ersten Band ist es erstaunlich wie sehr das Zeitgefühl der Geschichte durch die Filme verändert wird (der zweite Film sind gerade einmal die letzten 200 Seiten von über 750).

Das tollste am siebten Band ist sicher die Zeit, in der Hermine, Ron und Harry einfach nur rumreisen. Inzwischen finde ich das King's Cross Kapitel auch ganz passend, da Rowling, wenn man darauf achtet, schon vorher ab und zu (bereits im sechsten Band) Informationen über das Jenseits einfließen lässt und es dann nicht ganz so deus... wirkt. Das letzte Kapitel dafür ... naja.

P.S.: Wie oft will Hermine eigentlich noch betonen, dass Dumbledore Harry "geliebt hat"?!

Harry Potter und der Halbblutprinz
656 Seiten

Ähnlich wie beim fünften Band, fand ich diesen früher etwas schwächer. Mehr so ein Prolog zum siebten. Und das ist er auch. Wenn man den siebten aber eh direkt danach lesen kann und nicht Jahre warten muss, dann ist das ganz ok.

Erstaunlich wie traurig ich jedes Mal wieder bei der Beerdigung von Dumbledore bin.

Harry Potter and the Goblet of Fire
616 Seiten

Definitiv der Roman, der den Umbruch in der Serie bringt. Allerdings auch der, in den sich ganz klitzekleine Unstimmigkeiten eingeschlichen haben. Schön zu sehen, wie viele neue Sachen Rowling im vierten Band einführt (Postschlüssel, Quidditch-Turnier, Mad-Eye Moody, die anderen Schulen mit ihren Reisearten, das Ministerium mit mehr Details, das Turnier, die Meermenschen im See, ...). Allein dafür und für die Wiedergeburt Voldemorts ein Klassiker.

Wieso habe ich eigentlich immer das Gefühl, dass es vier Prüfungen beim TRImagischen Turnier gibt?

Artemis Fowl - Die Akte
173 Seiten

Zwei Sterne nur, weil die Kurzgeschichten ganz okay sind.

Ansonsten ist es wie meistens, wenn Figuren aus Büchern "interviewt" werden, nur peinlich. Jedes Stereotyp wird überzeichnend dargestellt. Und ansonsten gibt es nicht mal für Fans Wissenswertes zu entdecken.

Der Sandmann
574 Seiten

Guter Thriller mit sehr kurzen Kapiteln. Liegt wohl daran, dass Lars Kepler ein Pseudonym für ein Ehepaar ist, das die Bücher gemeinsam schreibt.

Erinnert zuweilen an Seelenbrecher von Fitzek und ist gerade in der Psychiatrie stark.

Das Ende kann nicht ganz so überzeugen.

Rumo
684 Seiten

Mehr Handlung als der erste Teil. Leider deswegen nicht mehr ganz so besonders und verwunderlich. Aber immer noch ein tolles Buch mit schönen Illustrationen und viel zum Mitnehmen.