Harry Potter and the Goblet of Fire
616 Seiten

Definitiv der Roman, der den Umbruch in der Serie bringt. Allerdings auch der, in den sich ganz klitzekleine Unstimmigkeiten eingeschlichen haben. Schön zu sehen, wie viele neue Sachen Rowling im vierten Band einführt (Postschlüssel, Quidditch-Turnier, Mad-Eye Moody, die anderen Schulen mit ihren Reisearten, das Ministerium mit mehr Details, das Turnier, die Meermenschen im See, ...). Allein dafür und für die Wiedergeburt Voldemorts ein Klassiker.

Wieso habe ich eigentlich immer das Gefühl, dass es vier Prüfungen beim TRImagischen Turnier gibt?

Artemis Fowl - Die Akte
173 Seiten

Zwei Sterne nur, weil die Kurzgeschichten ganz okay sind.

Ansonsten ist es wie meistens, wenn Figuren aus Büchern "interviewt" werden, nur peinlich. Jedes Stereotyp wird überzeichnend dargestellt. Und ansonsten gibt es nicht mal für Fans Wissenswertes zu entdecken.

Der Sandmann
574 Seiten

Guter Thriller mit sehr kurzen Kapiteln. Liegt wohl daran, dass Lars Kepler ein Pseudonym für ein Ehepaar ist, das die Bücher gemeinsam schreibt.

Erinnert zuweilen an Seelenbrecher von Fitzek und ist gerade in der Psychiatrie stark.

Das Ende kann nicht ganz so überzeugen.

Rumo
684 Seiten

Mehr Handlung als der erste Teil. Leider deswegen nicht mehr ganz so besonders und verwunderlich. Aber immer noch ein tolles Buch mit schönen Illustrationen und viel zum Mitnehmen.

Die Welle
168 Seiten

Die Geschichte über das Experiment eines Lehrers an sich ist immer wieder erschreckend und hoffentlich auch jedes Mal wieder ein Stück lehrreich.

Beim Lesen ging es mir aber so, dass ich die große Finalrede nicht so beeindruckend und erschreckend fand, wie ich gedacht hätte. Außerdem habe ich mich gefragt, ob Protagonisten, die sich ab der Mitte gegen die Bewegung Stellen nicht zur Identifikation mit den Lesern beitragen. Wodurch der Effet des Mir-kann-das-auch-passieren etwas minimiert wird.

Wanderer durch die Zeit
271 Seiten

Ein schöner Bericht von der ersten kompletten Wanderung durch den Grand Canyon an einem Stück. Anstatt auf irgendwelche religiösen Vergleiche kommt Fletcher immer wieder auf die eindrucksvollen Zeitspannen, die die Natur Formen zurück.

Sehr erschreckend allerdings, dass er in diesem Bericht von 1967 bereits immer wieder darauf eingeht, dass "wir sofort etwas ändern müssen" und vor den Gefahren der Umweltzerstörung warnt.

Lohnt sich insbesondere wegen seiner Verbindung zur Natur, an der er einen teilhaben lässt.