The Circle
512 Seiten

Bis zum Ende hin ein moderner 1984.

Besonders gut ist es Eggers gelungen die positiven Argumente vom Verschwinden von Privatssphäre und Trennung von Wirzschaft und Staat aufzuzeigen. Argumente, die wir vielleicht zu hören bekommen. Gleichzeitig zeigt er aber deutlich die Gefahren.

Die Story an sich empfand ich aber oft etwas holprig und mehr als Konstrukt für sein Gedankenspiel als einen Leitfaden.

Der Herr der Ringe: Die zwei Türme
406 Seiten

Erstaunlich wie sich Tolkien davor scheut die beiden Handlungsstränge miteinander zu verweben. Ist mir wegen des Films gar nicht mehr so bewusst gewesen.

Da die drei Bücher ursprünglich ja eigentlich als ein Gesamtwerk geplant waren, ist es erstaunlich, dass das zweite Buch so einen anderen Ton anschlägt als hätte es eine andere Einfärbung.

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
736 Seiten

Und mein Harry-Potter-Marathon ist leider wieder zu Ende.

Gerade beim letzten und beim ersten Band ist es erstaunlich wie sehr das Zeitgefühl der Geschichte durch die Filme verändert wird (der zweite Film sind gerade einmal die letzten 200 Seiten von über 750).

Das tollste am siebten Band ist sicher die Zeit, in der Hermine, Ron und Harry einfach nur rumreisen. Inzwischen finde ich das King's Cross Kapitel auch ganz passend, da Rowling, wenn man darauf achtet, schon vorher ab und zu (bereits im sechsten Band) Informationen über das Jenseits einfließen lässt und es dann nicht ganz so deus... wirkt. Das letzte Kapitel dafür ... naja.

P.S.: Wie oft will Hermine eigentlich noch betonen, dass Dumbledore Harry "geliebt hat"?!

Harry Potter und der Halbblutprinz
656 Seiten

Ähnlich wie beim fünften Band, fand ich diesen früher etwas schwächer. Mehr so ein Prolog zum siebten. Und das ist er auch. Wenn man den siebten aber eh direkt danach lesen kann und nicht Jahre warten muss, dann ist das ganz ok.

Erstaunlich wie traurig ich jedes Mal wieder bei der Beerdigung von Dumbledore bin.