Great little novel by my favorite girl Ursula. Pretty much way ahead of its time by means of archetypes and postcolonial narration.
Liest sich gut weg, offeriert einige spannende Ansätze, bietet für meinen Geschmack aber zu wenig Neues was Lösungsansätze angeht. Es ist etwas repetitiv und weniger tiefschürfend als ich mir erhofft hatte.
Stark! Stärker als die zugegebenermaßen fantastische Iteration Kubricks. Vor allem durch Burgess' linguistische Finesse, die das Nadsat weder sperrig noch unverständlich auftreten lässt, mich sogar jetzt noch, Tage später, an etwaige Termini denken lässt. Die offerierten Kernfragen nach freiem Willen, der Entscheidung, sich moralisch zu beugen und der Hypokrisie, Häftlinge anhand grausamer Assoziationstherapien reformieren zu können, werden spannend untersucht; über das in US gekürzte Endkapitel lässt sich sicher im Bezug auf die vorhergehende Thematik streiten. Und doch schafft Burgess es, auf knackigen 200 mehr Denkanstöße zu versetzen, als andere mit 600. Sein eröffneter Diskurs über die Natur der Gewalt ist wichtig und eingehend. Top!