Ein Jahr auf dem Land
318 Seiten

Ein eher langweiliger Titel, aber ein wunderbares Buch. Sprachlich wunderbare Geschichte einer 60jährigen Fotografin, die sich für ein Jahr in eine ländliche Gegend bei new york zurückzieht. Sie wird mit viel mehr Veränderungen konfrontiert als sie erwartet hat, beginnend mit einem Waschbären auf dem Speicher. Mit viel Wärme u Liebe zu den Menschen geschrieben. Ich habs an einem Tag durchgelesen.

Selbstporträt mit Flusspferd
288 Seiten

'Gehe ich rechts oder links? Mache ich mein Studium fertig oder nicht? Wird eine stabile Persönlichkeit aus mir oder ein Niemand, der nichts auf die Reihe kriegt und von allen herumgeblasen wird? Finde ich meinen Platz oder gehe ich unter?'

Arno Geiger erzählt -sprachlich gekonnt-von den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens; Unterstützung findet der Protagonist Julian in der Routine bei der Pflege eines zwergflusspferds. Etwas seltsam alles, aber ich hab es gerne gelesen und mich gerne erinnert an meine Zeit mit 22.

Reckless 03 - Das goldene Garn
460 Seiten

Dritter Band der reckless-Saga. Sprachstil wieder schön, typisch Funke eben, auch die Illustrationen. Die Story fand ich eher verwirrend-außer der Liebesgeschichte von Jacob & Fuchs- verschiedene Erzählstränge, die ich nicht alle nachvollziehen konnte. Ende ist noch nicht das Ende, jedenfalls für mich. Vielleicht wäre es besser, alle drei Bände hintereinander zu lesen?

Das Echo der Schuld
544 Seiten

An einem Tag durchgelesen. Sehr spannend. 2 handlungsstränge, die zunächst voneinander unabhängig scheinen: ein Ehepaar, das zu einer Weltumseglung aufbrechen möchte, verliert bei einem nächtlichen Zusammenstoß mit einem Frachter das Schiff und damit alles; Unterstützung kommt von der mitleidigen Virginia, die nicht ahnt, was das für sie bedeuten wird. Und es verschwinden Mädchen. Die Handlungsstränge verbinden sich psychologisch geschickt, Auflösung überraschend.