Im Meer waren wir nie
213 Seiten

So schön in Klang und Rhythmus schreibt in der Schweiz nur Kureyshi. Die Autorin benutzt die Ich-Erzählerin als eine Art Kamera, die sie ausrichten, scharfstellen und auch abwenden kann. Daraus entstehen Beobachtungen von Beziehungsdreiecken mit oder in der Nähe der Hauptfigur. Eine junge Frau, die ihr Leben bestreitet, aber nie ganz für sich, sondern scheinbar immer für andere. Gelingt es ihr ihren eigenen Weg zu finden? Nur schon für Kureyshis Sprachbilder lohnt sich die Lektüre.

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