Spare
410 Seiten

Ghostwriter soll J. R. Moehringer gewesen sein. Das war auch der Hauptgrund, aus dem ich es gelesen habe. Im Schreibstil ist das tatsächlich zu spüren und ist entsprechend auch sehr gut zu lesen und sehr fesselnd. Ansonsten ist es interessant einmal einen so tiefen Einblick zu bekommen. Allerdings ist es natürlich immer noch vor allem ein einzelner Blickpunkt auf eine wahrscheinlich komplexe Situation. Allerdings merkt man auch die ganze Zeit diesen einen Blickpunkt sehr stark, der sich auch (teilweise bestimmt auch verständlich) stark um die eigene Person dreht. Der Brexit wird in einem Satz mal am Rande erwähnt. Genauso kommen auch viele der gesellschaftlichen Probleme außerhalb der eigenen Situation nicht in einer großen Tiefe vor. Hat mein Bild von Prince Harry insofern zumindest erweitert. Ist aber gerade im Hinblick auf die Medienkritik und die starke Distanz zwischen den Royals (wie schwierig es bspw. sein kann einen Termin mit der eigenen Oma zu vereinbaren) sehr interessant.

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