Maggie O’Farrell schreibt in einer berührenden detailreichen Sprache, die die Leserin mit allen Sinnen an den Ort der Erzählung versetzt. In diesem Buch taucht man ein in das Schicksal der Lucrezia de Medici, die in der Mitte des 16. Jahrhunderts mit ca 15 Jahren gegen ihren Willen verheiratet wird und sehr jung gestorben ist. Eine einfühlsame fiktive Biographie, in der eine sich sowohl an die geltenden Normen anpassende, als auch intelligente, begabte und emanzipierte junge Frau beschrieben wird, deren Schicksal ans Herz geht. Das Ende des Romans scheint eher unglaubwürdig, hat aber etwas so Rebellisches und so Tröstliches, dass ich es trotzdem gerne für möglich halten möchte.
Maggie O’Farrell schreibt in einer berührenden detailreichen Sprache, die die Leserin mit allen Sinnen an den Ort der Erzählung versetzt. In diesem Buch taucht man ein in das Schicksal der Lucrezia de Medici, die in der Mitte des 16. Jahrhunderts mit ca 15 Jahren gegen ihren Willen verheiratet wird und sehr jung gestorben ist. Eine einfühlsame fiktive Biographie, in der eine sich sowohl an die geltenden Normen anpassende, als auch intelligente, begabte und emanzipierte junge Frau beschrieben wird, deren Schicksal ans Herz geht. Das Ende des Romans scheint eher unglaubwürdig, hat aber etwas so Rebellisches und so Tröstliches, dass ich es trotzdem gerne für möglich halten möchte.