Micah ist ein Sonderling; er spricht mit sich selbst, manchmal mit französischem Akzent, hat es gern ordentlich und strukturiert, sowohl in seiner Wohnung (mit fixem Staubsauger - und Küchentag) als auch in seinem Leben (mit festen Gewohnheiten). Dann macht plötzlich seine Freundin Schluss, ein Junge steht vor seiner Türe, der seinen biologischen Vater sucht und die ganze schöne Struktur geht flöten. Eine wunderbar unaufgeregt erzählte Geschichte, die ich gerne gelesen habe. Und wieder ein schön gestaltetes Buch aus dem Hause Kein&Aber mit sehr passender Covergestaltung.

← alle Einträge von DieNette