2001: Odyssee im Weltraum
203 Seiten

Vor einigen Jahren habe ich Kubricks Verfilmung zu 2001 gesehen. Was davon hängen geblieben ist waren die Popkultur Einflüsse und eine nicht endende Lightshow am Ende. Den Film habe ich für mich als overhyped und als nicht vereinbar mit meinen 2010er Jahren Sehverhalten abgelegt.
Nun habe ich in meiner gerade blühenden SciFi Phase dieses Buch aus dem Schrank geholt, welches ich vor einigen Jahren von einem Arbeitskollegen bekommen hatte und bisher sein Leben als Regaldekoration Fristen musste.

Was soll ich sagen - es war eine Erfahrung. Zum einen ist es kurz. Und es liest sich schnell weg. Auch all die Szenen sie wir aus Kubricks Film kennen sind drin. Aber anstelle der niemals endenden LSD Lichtshow war hier einfach nochmal ein gutes Stück Handlung versteckt. Im Nachhinein sogar die beste im Buch. Clarke hat ein Händchen dafür kosmische Begebenheiten zu beschreiben, die einen direkt ein spannendes Bild geben. Beispielsweise seine Beschreibung von Jupiter und Saturn. (Chefkoch-Zwei-Finger-Kuss GIF hier vorstellen) Und im im letzten Viertel haut er richtig raus. ..

4,5/5 oder so.

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