Intensive Lektüre, die mich auf mehreren Ebenen mitgenommen hat. Ich verstehe, weshalb das Buch durchweg sehr gute Bewertungen bekommt. Tara Westovers Geschichte hat mich beeindruckt, allerdings ließ mich der doch eher nüchterne Stil an einigen Stellen etwas ratlos zurück. Das erste Drittel empfand ich als relativ langatmig und über den Verlauf des Buches wirkt vieles doch etwas redundant. Mir fehlte an einigen Stellen eine Auseinandersetzung und Reflexion, nichtsdestotrotz ist dieses Buch aber das beeindruckende Memoir einer jungen Frau, die sich aus den Zwängen ihrer Kindheit und Jugend befreit hat.

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