Ich habe selten ein Buch, an dessen Ende ich sage: Endlich ist es vorbei. Die Beziehung, die ich zu Donna Tartts The Goldfinch habe, ist eine sehr ambivalente: Ich habe einige Stellen sehr gemocht, andere fand ich schrecklich und stand kurz davor, das Buch abzubrechen.
Dieses Buch ist lang, sehr lang sogar, für meinen persönlichen Geschmack auch zu lang. Ich mag Tartts Art, zu schreiben, ich mochte diese schon in The Secret History sehr gerne, und ich habe kein Problem mit einem etwas langsameren Erzähltempo, aber hier gab es Phasen, die sich leider erschreckend inhaltsleer und flach angefühlt haben. Leider auch im Bezug auf die Charaktere.
Der Auftakt war unglaublich stark, überhaupt gefiel mir das Buch über die Phase von Theos Kindheit und Jugend sehr gut und die Bedeutung, die das Gemälde für ihn hat, war wirklich gut herausgearbeitet. Mit seiner Rückkehr nach New York und seinem Leben als erwachsener Mann brach der Roman in meinen Augen leider ein. Über große Teile des Romans bleibt Theo, trotz allem was ihm geschieht, zu großen Teilen unglaublich passiv, emotionslos. Einige Stellen des Plots empfand ich als weniger stringent; am Ende einfach nicht mein Roman.
Ich habe selten ein Buch, an dessen Ende ich sage: Endlich ist es vorbei. Die Beziehung, die ich zu Donna Tartts The Goldfinch habe, ist eine sehr ambivalente: Ich habe einige Stellen sehr gemocht, andere fand ich schrecklich und stand kurz davor, das Buch abzubrechen.
Dieses Buch ist lang, sehr lang sogar, für meinen persönlichen Geschmack auch zu lang. Ich mag Tartts Art, zu schreiben, ich mochte diese schon in The Secret History sehr gerne, und ich habe kein Problem mit einem etwas langsameren Erzähltempo, aber hier gab es Phasen, die sich leider erschreckend inhaltsleer und flach angefühlt haben. Leider auch im Bezug auf die Charaktere.
Der Auftakt war unglaublich stark, überhaupt gefiel mir das Buch über die Phase von Theos Kindheit und Jugend sehr gut und die Bedeutung, die das Gemälde für ihn hat, war wirklich gut herausgearbeitet. Mit seiner Rückkehr nach New York und seinem Leben als erwachsener Mann brach der Roman in meinen Augen leider ein. Über große Teile des Romans bleibt Theo, trotz allem was ihm geschieht, zu großen Teilen unglaublich passiv, emotionslos. Einige Stellen des Plots empfand ich als weniger stringent; am Ende einfach nicht mein Roman.