The Body in the Library
191 Seiten

Was ich an den Büchern von Agatha Christie so faszinierend finde, ist, wie vorsichtig und präzise der Zustand der Welt erklärt wird. Man bekommt nach und nach alle relevanten Informationen, als würde die Welt stillstehen. Alles wird perfekt erklärt, so dass ganz am Ende die Auflösung kommen kann, in der dann alle Teile ineinandergreifen.

In diesem Aspekt ähneln sich die Bücher aber auch sehr – und weil ich so kurz nacheinander einige davon gelesen habe, bekomme ich langsam ein Gefühl dafür, wenn absichtlich nur Teile von etwas erzählt werden: Agatha lässt eine Lücke, in die sie die Auflösung reinschieben kann.

Ein solides drittes Marple-Buch, und ich werde bestimmt auch das Vierte lesen – aber vielleicht nicht direkt als nächstes.

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