Klassenkampf
381 Seiten

Irgendwie hat man das Gefühl, in dieses Buch hinein zu gehören. Das Leben (und Aufwachsen) in der Kleinstadt, keine genaue Vorstellung von der Zukunft zu haben, das Straucheln - es kam mir bekannt vor und vielleicht war das der Grund, warum ich gerade die erste Hälfte des Buches so sehr mochte. Weil es ein Gefühl, wenngleich auf überspitzte Art und mit einer guten Prise Humor vermengt, beschreibt, das (fast) jeder Mensch kennt, vermittelt. Leider war gerade die zweite Hälfte voller Momente, bei denen ich das Gefühl hatte, sie so schon einmal gelesen zu haben. Nichtsdestrotrotz ein Debütroman, den man weiterempfehlen kann.

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