Irgendwie hat man das Gefühl, in dieses Buch hinein zu gehören. Das Leben (und Aufwachsen) in der Kleinstadt, keine genaue Vorstellung von der Zukunft zu haben, das Straucheln - es kam mir bekannt vor und vielleicht war das der Grund, warum ich gerade die erste Hälfte des Buches so sehr mochte. Weil es ein Gefühl, wenngleich auf überspitzte Art und mit einer guten Prise Humor vermengt, beschreibt, das (fast) jeder Mensch kennt, vermittelt. Leider war gerade die zweite Hälfte voller Momente, bei denen ich das Gefühl hatte, sie so schon einmal gelesen zu haben. Nichtsdestrotrotz ein Debütroman, den man weiterempfehlen kann.
Witz komm raus... Hier wird mit der Holzhammermethode vorgegangen. Jedem Satz ist das Bemühen anzumerken, witzig zu sein. Leider finden sich viele schiefe Bilder darunter. Nach 100 Seiten weggelegt.