Stoner
352 Seiten

Wenn John Williams mit Stoner eine Figur schaffen wollte, die die Personifizierung der Teilnahmslosigkeit ist, ist ihm das gelungen. Ich habe selten einen Protagonisten erlebt, der so passiv durch das Leben geht und fast alles - ohne mit der Wimper zu zucken und ohne große Emotionen - passieren lässt. Der Plot war nicht äußerst aufregend, phasenweise sogar ziemlich langweilig, und ich konnte dem ganzen Werk eigentlich nichts abgewinnen.

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