Eine sehr sympathische Geschichte über das Leben und Denken von Flake, dem Keyboarder von Rammstein.
Hier geht es um Flakes Autobiographie. Also die glorreiche Selbstbeweihräucherung, sollte man meinen. Dem ist aber nicht so. Dieser Typ hört nämlich nicht beim Buchtitel auf, seine eigene Unfähigkeit und Perfektionslosigkeit zu zelebrieren. Und genau das macht ihn so sehr, sehr großartig. Hier schreibt jemand recht überzeugend, was ihm wichtig ist: die Musik. Ob es die eigene ist, ob es die anderer ist, ob es gemeinsame ist: Es ist egal. Er ist Musiker.
(http://papaswort.de/2016/07/27/der-tastenficker-von-christian-flake-lorenz/)
Seit ich von dem Buch gehört habe, hatte ich das Gefühl es könnte gut sein. Und das ist es auch. Interessant eigentlich was man so für Bücher liest, ich meine: Ich habe keine Verbindung zu Rammstein oder Feeling B und auch nicht wirklich zu Flake. Und trotzdem fand ich diese selbstironische, anekdotendurchsetze Autobiographie (oder so) ziemlich spannend.