Der Tastenficker
392 Seiten

Hier geht es um Flakes Autobiographie. Also die glorreiche Selbstbeweihräucherung, sollte man meinen. Dem ist aber nicht so. Dieser Typ hört nämlich nicht beim Buchtitel auf, seine eigene Unfähigkeit und Perfektionslosigkeit zu zelebrieren. Und genau das macht ihn so sehr, sehr großartig. Hier schreibt jemand recht überzeugend, was ihm wichtig ist: die Musik. Ob es die eigene ist, ob es die anderer ist, ob es gemeinsame ist: Es ist egal. Er ist Musiker.

(http://papaswort.de/2016/07/27/der-tastenficker-von-christian-flake-lorenz/)

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