Zugegeben, es fühlte sich wie ein kurzweiliger TV-Weihnachtsfilm an, aber mehr wollte ich auch gar nicht: Die Story war über weite Teile vorhersehbar, der ein oder andere Handlungsstrang war doch etwas wirr und bei den ganzen Charakteren konnte man schon mal den Überblick verlieren; für die Unterhaltung und das bisschen Weihnachtsfeeling hat es sich aber gelohnt.

Sehr kurzweilig und eigentlich vorhersehbar. Andere Erwartungen habe ich an Bücher aus dem Genre ehrlicherweise auch nicht mehr. Das hier fühlte sich teilweise so an als fehlten ganze Kapitel - und es wurde etwas zu viel Wert auf die erotischen Szenen gelegt.

Ich hatte ein anderes Buch erwartet, eines, das sich in einem größeren Kontext und auch reflektierter mit dem Thema "Mutterschaft" beschäftigt. Ja, es hatte einige gute Passagen, die wichtige Aspekte aufgreifen, unterm Strich war mir das hier aber deutlich zu selbstbezogen und phasenweise sehr weit ab vom Thema.

Solider Who-Dunnit, aber das Konzept wirkte hier weniger innovativ als im ersten Band der Reihe. Der Roman im Roman gefiel mir tatsächlich besser als die Geschichte, in der er eingebettet war.

Dachte, es hätte was mit dem Netflix-Film zu tun. Dem war nicht so. Klassische Rom-Com, in der Feinde zu Liebhabern werden. Unterhaltsam und kurzlebig; mehr erwarte ich von dem Genre zugegebenermaßen aber auch nicht.