Dieses Buch hat mich lange begleitet. Phasenweise habe ich eine Lesepause eingelegt, weil ich keine Lust mehr darauf hatte. In den vergangenen Wochen las ich dagegen mit größerem Ehrgeiz (ich wollte diese Pflichtlektüre auf keinen Fall in das Jahr 2026 mitnehmen). Dadurch bin ich mehr dran geblieben und konnte somit die Gedanken und den Stil des Autors mehr wertschätzen als in den vorherigen Kapiteln.
Indie Microblogging kann online gelesen werden und ich habe es mit Freude und Gewinn gelesen.
Besonders eindrücklich fand ich den Wert, den Manton Reece der persönlichen Domain zuordnet. Wenn die Identität einer Person nicht mit einer eigenen Domain verknüpft ist, dann ist die Person weniger frei. Eine eigene Domain gibt einer Person die Freiheit, den Anbieter zu wechseln, ohne die URLs zu verlieren.
Manton Reece hat mich mit seinem Buch motiviert, den Microblog bei rosetree.de mehr wertzuschätzen. In den vergangenen Tagen habe ich eine Lesetagebuch-Integration vorbereitet. Ab heute sind eine Menge neuer Posts veröffentlicht, zu den Büchern, die ich lese und gelesen habe.
Eine Gegenüberstellung der Gemeindearbeit von John Piper und Timothy Keller. Hat sich für mich zu lesen gelohnt. Beide Pastoren schätze ich sehr. Nach der Lektüre dieses Buches nur noch mehr.
Solides Buch. Enthält viel wertvollen Inhalt, der zwar nicht direkt innovativ ist, aber in ein gutes System zusammengefasst. Das Buch könnte ein Handbuch für meine Gemeindearbeit werden.
Im November werde ich Philipp Bartholomä bei einer Tagung als Referent zu genau diesem Thema erleben. Das wusste ich noch nicht, als ich das Buch gelesen habe, aber jetzt freut es mich, dass ich inhaltlich auf die Tagung vorbereitet bin.
Hörenswert. Fasst vieles, was ich aus Podcasts, Blogs und Predigten kenne, gut zusammen.
Der Einstieg fiel mir schwer. Die Mythen und Sagen sind gewöhnungsbedürftig, die Namen der Zwerge, Städte, Götter, Wesen und Regionen fand ich schwer zu merken. Dennoch war das Buch nach einiger Zeit unterhaltsam. Besonders gelohnt hat es sich wegen der Hörbuch-Inszenierung von Stefan Kaminski. Was für eine Stimme! Und wunderbar eingesetzt.
Die Gedanken in dem Buch lohnen sich. Eine positive Philosophie für die Zukunft. Mit christlicher Basis, obwohl die Ideen des Buches keinen christlichen Glauben voraussetzen. Ganz grob sagt Johannes Hartl, dass Menschen Verbundenheit, Sinn und Schönheit in ihrem Leben brauchen um bietet Ideen an, wie diese im Leben integriert werden können.
Als Hörbuch fiel es mir manchmal schwer, dran zu bleiben. Und ich glaube, mit einem gedruckten Buch wäre in diesem Fall mehr hängen geblieben. Die Tipps und Ideen hätte ich sicherlich mehr als einmal aufgeschlagen.