Hellblazer: Das letzte Gefecht (Garth Ennis Collection 5)
332 Seiten

Die von vielen Seiten empfohlene Garth Ennis Collection ist m. M nach zwar unglaublich atmosphärisch, lustig, spannend, widerlich und gut geschrieben; da sie aber lediglich einen Teil-Abriss aus der Unmenge an Gesamtmaterial darstellt, eignet sich die Kollektion eher schlecht für einen Einstieg, wenn man den Hellblazer kennen lernen möchte.

Dennoch sind es fünf fesselnde Bände, die mir besonders Lust machen, Sandman nochmal zu lesen.

& Picknick am Wegesrand
214 Seiten

Ein alter Klassiker, der viele Medien, darunter den sagenhaften Film Stalker, die S.T.A.L.K.E.R-Reihe, Chernobylite und mehr inspiriert und beeinflusst hat. Und trotzdem, bin ich nicht ganz warm geworden. Die Erzählung zieht und windet sich wie Kaugummi dahin, springt plötzlich in eine andere Richtung, kommt zum Kern und lässt dich am Ende trotzdem etwas ratlos zurück.

Sicher sind die philosophischen Fragestellungen, ähnlich wie in Blade Runner, fraszinierend bis bedrückend, werden sie aber m. E. nicht so recht in die Geschichte mit eingebunden.

Stahldämon (Novellen-Reihe 1, Bd. 2)
110 Seiten

Was mich hier sehr gestört hat, war nicht die Geschichte. Die war in Ordnung. Nichts besonderes, aber unterhaltsam und kurzweilig.

Aber die Übersetzung ist halt mittelmäßig. Ich kann doch nicht einmal den Ordensnamen als "Crimson Sabres" behalten und dann aber den Nachfolgeorden mit "Scharlachrote Schlächter" übersetzten. Eigennamen bleiben Eigennamen, oder du übersetzt einfach alles.

Und ein paar Rechtschreibfehler sind auch drin gewesen, nichts störendes aber ein Multimeter und ein Multimelter sind halt zwei ganz unterschiedliche Dinge und mit einem Multimeter kannst du, soweit ich weiß, keinen Panzer knacken.