Ich erinnere mich nicht an viel, aber es hat genau meinen need für podcast themed scheiß getroffen und das fand ich sehr gut.
fand ich gut.
Wurde mir vorgelesen, weil ich mich nicht dazu bekommen habe es selbst zu lesen. 10/10 Methode, bin nicht eingeschlafen und habe mehrfach geweint. Gut, dass Kinderbücher auch mit 21 noch wehtun können.
Mal abgesehen davon, dass Patriotismus Müll ist, ist Thusnelda vermutlich eine der an einer Hand abzuzählenden Frauenfiguren, die in den klassischen Werken, die das Glück hatten, von mir gelesen zu werden, nicht absolut vergessen werden können oder hochproblematisch sind. Es war nicht so langatmig-nervig wie ich erwartet hatte, aber vom Hocker hat's mich auch nicht gehauen. Zumal Kleist einfach zwingend den höchsten Wordcount haben wollte - niemand braucht so viele Wörter für etwas, das ich in vier Versen ausdrücken kann. Erzähltradition ist ja schön, aber hat er mal von Twitter gehört?
Wie enttäuschend kann das Ende eines Kinderbuchs für mich mit Anfang 20 sein, hm? Frage für dieses! So viel Potential und dann DIES!