Death's End
736 Seiten

Wow. Vermutlich werde ich auch an den dritten Teil der Serie noch eine ganze Weile denken. Unglaublich.

Die Welt und Konzepte und Story Elemente sind einzigartig und man kann sich vor Cixin nur verbeugen.

Bedrohungen in diese Reihe sind wirklich beängstigend und insbesondere dieser Band ist voll von Existenz Anxiety Triggern (TM).

Vermutlich ist das Buch nicht für jeden geeignet. Die Figuren und alle Protagonisten der Reihe wirken teilweise nur wie Storyvehikel. Sie sind okay, aber an sich nicht spannend.
Ist im Endeffekt aber okay, die Story ist größer als die Figuren.
Viiiiiel Größer! (Hier gruselige Theamin Musik vorstellen)

Sollte man erlebt haben

5/5

The Blade Itself
617 Seiten

"The Blade itself" - toller Titel, viel besser als "Kriegsklingen", wie es im unpassend im Deutschen heißt - ist der erste Teil der "First Law" Reihe.

Es geht um einen KriegerBarbarenBerserker, eine zahnlosen, verkrüppelten Inquisitor, einen eingebildeten Jüngling und einen scheinbar unsterblichen Magier. Wie das alles zusammen passt, ja, das erfährt man Ansatzweise kurz vor Schluss.

Das Buch ist 500 Seiten lang, aber erst auf dem letzten Meter gibt es eine grobe Richtung. Sowas stört jemanden wie mich schon etwas, ohne eine Ziel erschien mir das Buch etwas ziellos.

Ärgerlich, denn das Buch ist durchaus als Setup einer Fantasy Reihe geplant - weshalb sich dieser Teil stark auf World Building, Lore und Charakteren fokussiert. Und das war durchaus vielversprechend. Es gibt keine Schwarz/Weiss Zeichnung, Figuren entwickeln sich, und alles in allem würde ich gerne mehr von dieser Welt sehen. Insbesondere von dem Inquisitor, der scheinbar die magische Fähigkeit des Off-Kommentars besitzt.

Rogue Protocol
160 Seiten

Teil 3 ist im Endeffekt die gleiche Geschichte von 1 und 2, bloss mit weniger Spannung und wenig Intentionen die große Story Arc weiterzuführen, kurz, kaum was beigetragen, etwas überflüssig und leicht skipbar.

Schade, hoffentlich wird Teil 4 besser.