Männlicher Größenwahnsinn – anscheinend das Thema meiner Bücher in diesem Herbst (unabhängig davon fand ich es sehr schön, durch eine gute Übersetzung in ein anderes Land reinzuskippen - ist fast so wie auf der Berlinale)
Vielleicht wäre meine Meinung eine andere, hätte ich das Buch gelesen und nicht bei zwei Zugfahrten gehört. Ich mochte die erste Hälfte, die Beschreibungen zu männlichen Großenwahnsinn und die Einschübe zu realen Ereignissen. In der zweiten Hälfte ist es aber etwas abgeflacht.
Auch ich habe das Segelsexbuch gelesen und genossen. Nur bin ich mir jetzt etwas unsicher, ob ich wirklich mal mit der Fähre von Dänemark nach Island fahren sollte.
gut fesselndes Buch über Computerspiele und der Wechsel von Teenager, zu jungen Erwachsenen zu 30+.
Zynischer Blick auf eine verschärft überwachte westliche Gesellschaft und Hacker:innen, die da einen Plan haben. Ich mochte die Gesellschaftsbeschreibungen. Gleichzeitig denke ich noch darüber nach, ob Sibylle Berg nicht ein zu romantisches Bild von Hacker:innen zeichnet.
Schon wieder ein für mich etwas unglaubwürdiges Ende. Aber ansonsten war ich sehr angetan von Recherche und Skizzierung von prekärer Arbeit im Schatten von Content-Kontrolle etc.
Schneller Krimi mit lauter queeren Charakteren und sehr vielen literarischen Spielen. Ende etwas unglaubwürdig, ansonsten beste Sommerlektüre.
Fand Anfang und Ende gut. Die Mitte (also der Inhalt des Buches) hat sich ziemlich hingezogen. Naja, mal wieder was von Kracht gelesen bzw. gehört und gelangweilt gewesen. Passte zur Zugfahrt.
Mich überraschte die Wärme, die von vielen skurrilen, gesellschaftlich abgehängten Charakteren ausging.
Passt gut rein auf einer Zugfahrt von Berlin nach Frankfurt/Main. War okay.
Was für ein krasses Buch.
Weniger katastrophaler Ausgang als gedacht.
Student:innen ohne Orientierung für 400. (Bonus für Chemnitz-Setting)
Bestens geschrieben, schnell gelesen und gut abgetaucht in eine Klinik, in der Frauen neurologische Eingriffe über sich ergehen lassen, um ihre Wut zu zügeln.
Viel gelernt, u.a. über nationalistische Wissenschaft zu Buchengewächsen. Kim de l'Horizon hat vollkommen zurecht den Buchpreis erhalten.