Kann man gut weglesen. Leichte Phantasy-Kost mit kleinen Plotttwists, einer spannenden "magischen Fähigkeit", die ich so noch nie gelesen habe. Und was ich sehr mochte ist, dass die Lovestory nicht so im Vordergrund stand.
Mein Emo-Ich, welches wütend und traurig zugleich, Wort-Gulasch in Blogs und auf MySpace gepostet hat und pseudolyrisch auf Twitter unterwegs war, hat es sehr gemocht, wieder mal so ein rohes Buch zu lesen. Das 40-Tage-Woche-Eigenheim-"ich achte jetzt auf meine Ernährung"-Ich war es z.T. zu doll, brutal und zu verkopft.
Nett.
Nett.
Unfassbar verstörend und am Anfang wäre die ein oder andere TW ganz gut gewesen (Inzest, Missbrauch und Kannibalismus). Aber es hat mich auch nicht losgelassen.
Fand es am Anfang sehr zäh, was vielleicht einfach an der Melancholie des Buches lag und gerade so gar nicht meiner aktuellen Gemütslage entspricht. Am Ende mochte ich jeden Charakter auf der Insel, den einen mehr, den anderen weniger und war froh das Buch doch bis zum Ende gelesen zu haben.
Es war schön, ja, aber es hat mich nicht so am Herzen gepackt wie "Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte". Ein warmes Buch ist es, aber manche Passagen waren mir zum Teil zu drüber. Vielleicht waren aber auch meine Erwartungen zu hoch.
Alte Frauen, die ein Bank überfallen und dann vor der Polizei fliehen... Natürlich liebe ich alles daran. Unfassbar kurzweilig und ich hab mich in eine jede der alten Ladys reinverliebt.