:(
Das war ein sehr schöner Roman, der von einem besonderen Sommer berichtet. Er fiel durch ausführliche Beschreibungen von Essen, Tätigkeiten und Natur auf. An mancher Stell war es zu gewollt "poetisch" und es gab auch teilweise unpassendes Vokabular (zu modern). Auch war der Charakter der Dulcie zu überzeichnet für mich, jedoch (und das finde ich komisch) änderte sich das mit den letzten drei Seiten und es wirkte harmonisch und wohlkomponiert auf mich.
Tatsächlich ein, wie von Denis Scheck auf dem Klappentext angekündigt, sehr, sehr schöner Familienroman. Ich habe ihn wirklich sehr gerne gelesen.
Meisterhaft erzählt. Insbesondere Dostojewskis Begnadigung hat es mir angetan. Stefan Zweig finde ich grandios.
Hesse halt. Schon die ersten Seiten waren für mich durchaus unangenehm und es zog sich fort. Leider gefallen mir aus seiner Bibliographie nur der Steppenwolf, Demian und Narziß und Goldmund. Dem Glasperlenspiel werde ich nochmal eine Chance geben.
Manchmal hat man ein Bucherlebnis, das einen packt. Dieses gehörte dazu. Ich habe es an einem Stück durchgelesen, bis kurz vor vier Uhr morgens. Es war einfach zu schön. Es fühlte sich echt an, gleichzeitig real und schon nostalgisch. Ich habe selten etwas derart Schönes erlebt. Einfach nur toll!
Wow wow wow wow wow
Der Optimismus - erstaunlich.
Das Feuer, das in ihm brannte, diese Neugier... unglaublich
Was für eine beeindruckende Frau! Dass es als Versepos verfasst wurde ist ebenfalls beeindruckend. Für mich hat es durchgehend funktioniert.
Man mag darüber lachen, doch ich fand diesen Roman französisch (und äußerst gut obendrein).
Was für eine Schönheit in diesem Roman liegt, dafür hätte ich gern die Worte. Für den Aspekt "Traurigkeit" ebenso.
Nota bene: man erkennt, dass Stephen King den Roman wirklich sehr, sehr gern hat.
Wenn man ein Buch trotz seines Lernplans für das Staatsexamen innerhalb eines Tages durchliest, dann kann es so schlecht nicht sein.
Irgendwie seltsam-entrücklich, dieses Werk.
Bei dem Buch gibt es nur eines zu kritisieren und das ist der Schreibstil. Ansonsten ist es eine Lektüre, die einen verändert zurücklässt
Auch der zweite Band vermochte mir sehr zu gefallen. Die Unterschiede zur Serie werden so langsam größer, eher bei Arya und Theon als bei Sansa. Die Rolle von Stinker fand ich fast noch besser als in der Serie.
Diesen Roman fand ich auch nicht wirklich gut. Ein bisschen Werther, aber in schlecht-modern. Naja, egal.