Mit Sicherheit der ergreifendste Roman, den ich je gelesen habe. Was Houellebecq hier alles mit reinbringt, Krankheit, Tod, Politikthriller, Religionsgedanken, Trauer und, so großartig wie nie, Liebe, wiedergefundene Liebe. Wirklich sehr ergreifend.
Was für ein gewaltiges Werk. Vor allem das Ende-Ende hat mich nachhaltig bedrückt zurückgelassen.
Die Essays "Empört euch!" und "Engagiert euch!" kannte ich und hatte sie gelesen. Sie waren gut.
Diese Biographie war es ebenso. Hessel war ein wichtiger Mann.
Der dritte Teil der für Deutschland in zwei Teile aufgesplitteten Trilogie (irgendwie haben die deutschen Verleger es mit Murakami. "Die Ermordung des Commendatore", die eigentlich nur ein Buch ist, wurde in zwei Bücher aufgeteilt) ist nicht unbedingt so stark wie der Erste, doch der perfekte Schluss. Das Ende war beinahe schon rührend in seiner romantisch-kitschigen Zusammenführung. Warum es das neue "Romeo und Julia" sein soll, weiß ich nicht. Die Analogie ist nicht logisch zu erschließen, so dünkt es mir.
Sehr spannend. Ich war vor allem fasziniert davon, wie gleichzeitig alles war. Im Geschichtsunterricht war das nicht so klar.