Carl Barks ist baba, die Rute von Donald gnadenlos und die 40er waren einfach was besonderes. Die Story, dass die Neffen Instrumente lernen müssen, habe ich schon gekannt, war aber dennoch ein Genuss.
Erheb das trunk'ne Auge zum strahlenden Azur
Total genial, hat mich unter anderem an Kafka erinnert und an den Steppenwolf.
Wie der Titel schon sagt: sehr toll! Umso bessere Geburtstagslektüre, weil ich zuletzt mit meiner Freundin den Hohentwiel, Hohenhewen, Hohenkrähen und den Mägdeberg erklommen habe!
Ich habe das Buch im Bahnhof gefunden. Es war eine Bleistiftnotiz drin die sagte, dass das Buch langweilig und belanglos sei. Dieser Meinung schließe ich mich weitgehend an.
Für mich persönlich macht der """Horror"""autor Stephen King immer am meisten Spaß, wenn er einfach normale Menschen beschreibt und sie in seltsame Situationen wirft. Das macht auch den Charme beinahe aller Geschichten aus; es sind die typischen eher kleinen Leute der amerikanischen Vororte.
In dieser Geschichte hat der Teufel seinen Spaß daran, den Leuten kleine Dinge in einem Gemischtwarenladen zu verkaufen, die Geld und einen Gefallen kosten, meistens einen Streich. Die Streiche bauen aufeinander auf und, wie sollte es anders sein, der ganze Cast (gefühlt 20 Menschen mit Backstory etc., das Buch wurde über fast 3 Jahre geschrieben) kloppt sich am Ende die Birne ein. Einzig der gütige Sheriff ist stabil und besiegt Mr Gaunt mit einer sehr lustigen Methode.
Ich bin gespannt, was der Laden "Answered Prayers", der nach den Ereignissen in einer anderen "kleinen Stadt" (das kam echt oft in dem Buch vor) aufmacht, verkauft und wer der Besitzer ist...