Interessanter Essay über das Schärfen der geistigen Klinge.
Letztens hatte ich ein Gespräch mit meinem Bruder, dass Derek Landy im Lauf der Jahre höchstwahrscheinlich manche Sachen einfließen ließ, die er im Sinne einer verschriftlichten Therapie zu Papier brachte, gewollt oder nicht. Und Zeitreisen sind niemals gut, aber da wir im Skulduggery-Pleasant-Universum sind, ist es geil. Ich bin erstaunt darüber, dass man seit dem ersten Buch (Mevolent ist der Böse, seine drei Generäle sind Serpine, Vengeous und Lord Vile) kaum was über den Krieg weiß, die eben genannten aber immer noch mysteriös und einfach "cool" sind.
Bach = King
Das nach "Panikherz" zu hören, lässt einen diverse Parallelen zu BvSBs Leben erkennen. Lustig-schwachsinniges Schreiben. Am interessantesten ist das nicht nur metaphorische aufschreiende Aufbegehren gegen die Langeweile, als es um Nadja geht. Hier ist er vielleicht als Autor und Mensch, der das schreibt, am authentischsten.
Ich dachte, dass es ein Roman sei. Es war dann aber, so zumindest mein Gefühl, ein sehr langer Tweet über zum Teil sehr spezifische Gefühle, die man halt so hat. Ich konnte ein wenig relaten und fand manche Ausführungen sehr amüsant, weil es ein "rambling on" war.
Am Anfang meinte sie, dass es keine Autobiographie sei, am Ende war es eine. Dennoch wichtig, weil es die Autobiographieanteile einer jeden Frau hat. Deswegen ist das Buch so stark.
Ich bin das absolute Gegenteil von BvSB, aber ich kann relaten. Wir sehen mit dem gleichen Formulieren die Sachen anders und erleben sie gänzlich anders. Gelesen vom Autor macht es noch 4x besser. Auch cool, wen er so alles kennt.
Einmal wieder wie 19 fühlen