Sonnenhang
224 Seiten

Eigentlich hatte ich mir das Buch nur besorgt, weil die Autorin auf der Buchmesse zu einem Talk war und mir die Präsentation gefallen hatte. Plus, meine lokale Bibliothek hat es nicht im Katalog. Ich war, wie man so sagt, neugierig.

Die Handlung ist relativ einfach. Leider hat mich der Schreibstil der Autorin anfangs irritiert. Sie liebt lange, mit Kommata verbundene Sätze, was auf Seite 30/31 ein Satzungeheuer ergab. Manches erinnerte mich dabei an „Stream-of-Consciousness“ Monologe. Ich gewöhnte mich allerdings mit der Zeit an den Sprachstil. Schließlich gibt es auch Autoren, die niemals einen Punkt machen. (Dank an den netten Menschen auf Mastodon, der mich auf Herrn Krasznahorkai aufmerksam machte.)

Das Buch war okay. Ich hatte allerdings irgendwie mehr erwartet. Vielleicht bin ich aber auch nicht die Zielgruppe des Buches.

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