Habe länger nichts mehr von Boyle gelesen, weil mich die Inhalte nicht interessiert haben. Hier ist das anders, aber die Story ist im Vergleich zu älteren Büchern irgendwie gedämpfter, weniger drastisch. Auch hier geht das Leben trotz aller Katastrophen immer weiter, die Einschläge kommen zwar immer näher, aber so lange die Protagonisten noch Alkohol im Haus und viel Geld haben, scheint es egal. Einerseits ein schonungs- und hoffnungsloser Blick darauf, wie die Welt mit dem Klimawandel umgeht; andererseits bleibt der Fokus so eng auf einer Familie, dass die globalen folgen unklar bleiben.
Habe länger nichts mehr von Boyle gelesen, weil mich die Inhalte nicht interessiert haben. Hier ist das anders, aber die Story ist im Vergleich zu älteren Büchern irgendwie gedämpfter, weniger drastisch. Auch hier geht das Leben trotz aller Katastrophen immer weiter, die Einschläge kommen zwar immer näher, aber so lange die Protagonisten noch Alkohol im Haus und viel Geld haben, scheint es egal. Einerseits ein schonungs- und hoffnungsloser Blick darauf, wie die Welt mit dem Klimawandel umgeht; andererseits bleibt der Fokus so eng auf einer Familie, dass die globalen folgen unklar bleiben.