Ein wichtiges Thema, nämlich das von freikirchlichen Gemeinschaften, das Tabea Steiner in „Immer zwei und zwei“ behandelt. Sie situiert die Figuren und deren Handeln so, dass ich mich als Leser aus der Schweiz in sehr alltägliche Situationen versetzt fühle und sich eine Nähe zu den Lebensumständen auftut. Obwohl die Thematik vielschichtig und aus der Perspektive verschiederner Personen behandelt wird, fehlt der Erzählung der Zug und auch die „Auflösung“. Es ist ein Gefühl, dass uns Steiner Fragmente ohne Anfang und Schluss vorsetzt. Die schnellen Wechsel zwischen Personen, Orten und Unausgesprochenem tragen nicht zum Lesefluss bei.
Ein wichtiges Thema, nämlich das von freikirchlichen Gemeinschaften, das Tabea Steiner in „Immer zwei und zwei“ behandelt. Sie situiert die Figuren und deren Handeln so, dass ich mich als Leser aus der Schweiz in sehr alltägliche Situationen versetzt fühle und sich eine Nähe zu den Lebensumständen auftut. Obwohl die Thematik vielschichtig und aus der Perspektive verschiederner Personen behandelt wird, fehlt der Erzählung der Zug und auch die „Auflösung“. Es ist ein Gefühl, dass uns Steiner Fragmente ohne Anfang und Schluss vorsetzt. Die schnellen Wechsel zwischen Personen, Orten und Unausgesprochenem tragen nicht zum Lesefluss bei.