Ich habe dieses Buch ebenso gerne gelesen, wie Tabea Steiners erstes Buch "Balg". In 'Immer zwei und zwei' schildert Tabea Steiner eindrucksvoll die Auseinandersetzung einer Frau mit den engen Regeln ihrer religiösen Gemeinschaft. Natali, Künstlerin und Mutter, gerät in Konflikt mit der vorgezeichneten Rolle, die sie erfüllen soll. Steiners Darstellung ist einfühlsam und schonungslos zugleich. Sie legt die Strukturen und Gesetzmäßigkeiten der Gemeinschaft offen, ohne deren Mitglieder zu verurteilen. Zugleich zeichnet sie das Bild einer mutigen Frau, die für ein selbstbestimmtes Leben kämpft. Ein Roman, der zum Nachdenken anregt und seine Leser*innen nicht unberührt lässt.
Ich habe dieses Buch ebenso gerne gelesen, wie Tabea Steiners erstes Buch "Balg". In 'Immer zwei und zwei' schildert Tabea Steiner eindrucksvoll die Auseinandersetzung einer Frau mit den engen Regeln ihrer religiösen Gemeinschaft. Natali, Künstlerin und Mutter, gerät in Konflikt mit der vorgezeichneten Rolle, die sie erfüllen soll. Steiners Darstellung ist einfühlsam und schonungslos zugleich. Sie legt die Strukturen und Gesetzmäßigkeiten der Gemeinschaft offen, ohne deren Mitglieder zu verurteilen. Zugleich zeichnet sie das Bild einer mutigen Frau, die für ein selbstbestimmtes Leben kämpft. Ein Roman, der zum Nachdenken anregt und seine Leser*innen nicht unberührt lässt.