Menasse verwebt unterschiedliche Erzählungen zu einer spannenden Geschichte, die auf ein unerwartetes Ende zuläuft. Schauplatz ist Brüssel und die grossen Themen sind die europäische Identität und Bürokratie sowie Nationalismus und Vergangenheitsbewältigung. Dem Leser wird mit den Figuren aus den Erzählungen Einblick gewährt in europäische Generaldirektionen, in das Machtspiel innerhalb der Verwaltung und in die Interessenvertretung seitens der Mitgliedstaaten, der Wirtschaft, der Wissenschaft uvm. Ein empfehlenswerter Europa-Roman.
Kleiner Makel: die Figurenauswahl ist sehr männerlastig.
Menasse verwebt unterschiedliche Erzählungen zu einer spannenden Geschichte, die auf ein unerwartetes Ende zuläuft. Schauplatz ist Brüssel und die grossen Themen sind die europäische Identität und Bürokratie sowie Nationalismus und Vergangenheitsbewältigung. Dem Leser wird mit den Figuren aus den Erzählungen Einblick gewährt in europäische Generaldirektionen, in das Machtspiel innerhalb der Verwaltung und in die Interessenvertretung seitens der Mitgliedstaaten, der Wirtschaft, der Wissenschaft uvm. Ein empfehlenswerter Europa-Roman. Kleiner Makel: die Figurenauswahl ist sehr männerlastig.