Virgin River
400 Seiten

Im Verhältnis zur Netflix-Adaption ist das, was man mit dem Auftaktband von Carrs Virgin River-Reihe bekommt, eher die durchschnittliche Romanze: Einfach geschrieben, unglaublich vorhersehbar und stellenweise auch ziemlich platt. Trotzdem mochte ich die Art, wie Carr nicht nur die beiden Hauptcharaktere, sondern auch das gesamte Örtchen Virgin River abseits des Bildschirms zum Leben erweckt, andernfalls hätte ich es wohl kaum an einem Tag gelesen. Ob der Stoff allerdings für diese große Zahl an Bänden, die die Reihe bisher umfasst, genügt, bezweifele ich noch, aber ich kehre gerne für weitere Geschichten nach Virgin River zurück.

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