Ein Klassiker von 1922, der mir in den letzten Monaten immer öfter vor die Füße gefallen ist. Das Buch scheint einen Stellenwert in der Produktivitäts-/Mental Health-/Self-Improvement-Ecke zu haben – es wurde u.a. von Tim Ferriss und David Blaine neulich besprochen. Es scheint auch eng verbunden mit der Welt des Stoizismus, jedenfalls in seiner heutigen Interpretation. Inhaltlich geht es hier eher um buddhistische Philosophien (bzw. die des Lao-Tse).

Es ist eine wunderbar fließend erzählte Geschichte vom Suchen und Finden. Vom "Sinn des Lebens", oder der "Erleuchtung" und Befreiung vom Rad der Wiedergeburten, vom Erfahren statt vom theoretischen Vermitteln einer Lehre, von Versuchungen und Genügsamkeit.

Ich habe sie in einem Tag durchgelesen und war ziemlich gebannt und zum Nachdenken angeregt. Nicht zu Unrecht ein Werk der Weltliteratur, das man uneingeschränkt empfehlen kann.

← alle Einträge von teesche