Das Verschwinden des Josef Mengele
223 Seiten

Ein Roman, der die Flucht und das Leben des Auschwitz-Arztes Mengele. Es wirkt gut recherchiert, ist aber kein Tatsachenbericht. Ich fand es jedoch sehr interessant zu lesen im Zusammenhang mit Arendts “Banalität des Bösen”.

Das Buch geht jedoch viel stärker auf die Fluchtgeschichte und die nachträgliche Argumentation der Täter ein, als die Strukturen zu beschreiben. Dennoch finde ich es einfach verstörend, wie viele Amtsträger und teilweise auch Amtsträgerinnen nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland im Amt geblieben sind.

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