Den Blick auf den Hass aus den Augen eines Menschen des 19. Jahrhunderts ist recht amüsant gewesen. Um Unliebsames zu verstehen hilft es mMn besser, die Liebe dazu zu ergründen, um die Verachtung besser zu verstehen. Über Vorurteile, unliebsame Menschen und die Angst vor dem Tod ging es in den anderen drei Essays. Diese gefielen mir auch. Allgemein war das Schreiben von Hazlitt durchsetzt mit Shakespeare-Zitaten. Da er alle Dramen kommentierte und das als Buch rausbrachte, konnte we wohl nicht anders.

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