Im Vergleich zum Vorgänger fand ich den Inhalt ein wenig unschöner, die Sprache war aber "besser".

An sich liegt dem Plot, den man als "komplizierte Liebschaften & die Vergangenheit ist mit einem Menschen unanfechtbar verflochten" abtun kann, auch ein zutiefst feministischer Gedanke zugrunde, wofür man eigentlich gar nicht genug danken kann. Denn wo unpolemisch von Problemen geschrieben wird, dort wird der Acker fruchtbarer Diskussionen (/Austausch) bestellt (und offenkundig auch schlechter Vergleiche und Metaphern).

Ich bin nun auf den letzten Teil gespannt; es gibt noch einige ungelöste Konflikte der Figuren. Des Weiteren frage ich mich, wie die Erzählerin die Feminismus-Frage weiterführt. Und die Rahmenhandlung, die gefühlt die ersten zwei Seiten des ersten Buches in Anspruch genommen hat, wie die gelöst wird. Das vergisst man beinahe.

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