Vielleicht ist The Raven eines von Edgar Allan Poes berühmtesten Gedichten. Für mich fühlte es sich beim Lesen mehr wie eine Kurzgeschichte an, die er in Reime verpackt hat. Mir gefiel die Rhythmik, aber es wirkte wegen der vielen Wiederholungen einfach langatmig und als wirklich atmosphärisch oder gar gruselig empfand ich es nicht. Das spricht bei der Kürze leider nicht gerade für sich. Danach landete ich dann auf der von Christopher Lee eingelesenen Fassung - hier zu finden - und die konnte mich schon etwas mehr begeistern. Tatsächlich lohnt sich hier der Griff zur Vertonung sehr.

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