Kellerkind
416 Seiten

Interessanter Münchner Krimi mit einem sehr skurrilen Ermittler-Quartett. Nicht durchweg sympathisch, aber immerhin so, dass man gerne am Ball bleibt. Der Inhalt war gut konstruiert, hatte aber seine Längen. Vielleicht hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle einen kleinen Twist gewünscht, die Auflösung kam aber doch überraschend. Was mich im Lesefluss etwas gestört hat, war der Wechsel zwischen Lokaldialekt und Hochdeutsch. Gerade in wörtlicher Rede war der abrupte Wechsel verwirrender als mancher (mir) unbekannte Begriff und ließ es etwas abgehackt wirken. Nichtsdestotrotz unterhaltsam, die Reihe um Waechter werde ich im Auge behalten.

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