Schmerzmacher
400 Seiten

Bisher konnte mich keines von Veit Etzolds Büchern so richtig begeistern, dieses hat mich schon regelrecht enttäuscht. Im Vergleich zu den Vorgänger-Bänden der Vidalis-Reihe spart Etzold nicht nur an der expliziten Darstellung von Gewalt, was ich begrüße, sondern auch an Spannung und einem Plot, der den LeserInnen auch nur ein bisschen das Gefühl gibt, die Ermittelnden seien ansatzweise so schlau wie im gesamten Verlauf der Reihe dargestellt. Selbst der Showdown zum Ende hin konnte sich nicht von dem Rest des Buches abgrenzen. Wo keine Spannung ist, findet man meistens auch keinen guten Thriller - das hat sich hier leider bestätigt.

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