Birigt Vanderbeke beweist mit Sweet Sixteen, dass sie sich zwar tiefergehend mit Fight Club, nicht aber mit dem Potential, das in dem Ansatz um die verschwundenen Jugendlichen steckt, beschäftigt hat. Statt der gewünschten Erklärungen liefert Vanderbeke einen unausgereiften Plot, in dem sich Charaktere bewegen, die eindimensionaler nicht sein könnten. Gesellschaftskritik hin oder her - für mich war der Roman ein absoluter Reinfall, über Sprache und Stil möchte ich gar nicht erst reden.

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