Obwohl es sich hier um eine Autobiographie handelt, bleibt der Ton über weite Teile erschreckend unpersönlich. Die persönlichsten und auch stärksten Stellen des Buches sind jene der Selbstreflexion und stehen vielen eher distanzierten Schilderungen entgegen. Egal, wie unglaublich die Geschichte von Saroo Brierley auch ist, so ganz berühren konnte sie mich nicht. Ich denke, ich werde mir tatsächlich die Verfilmung ansehen, denn ich glaube, dass einiges auf der Leinwand besser funktionieren könnte als hier in Buchform.

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