Das Feld
256 Seiten

Auf dem Umschlag von Modianos "Café der verlorenen Jugend" war zu lesen, dass selbiges einen daran erinnere, was Literatur sein könne. Ich denke, dass man das für "Das Feld" umso mehr sagen kann. Ein ruhiger Stil verbindet diverse Schicksale einer Kleinstadt; es kam ein Feeling wie bei "100 Jahre Einsamkeit" auf. Tatsächlich hat es sich so angefühlt, als ginge es um ein modernes Macondo. Es gehört zum Besten, was ich je lesen durfte.

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